Der Technikunterricht im 2. Ausbildungsjahr teilt sich nach den anfänglichen Grundkursen Fachtheorie, Mechanik und Elektrotechnik in 4 Wahlbereiche, die je nach Schwerpunkt technische Themenbereiche praktisch vertiefen.

  

Wahlkurs 1:

“Maschinen von Leonardo da Vinci“

"Wissen ist das Kind der Erfahrung und wahrlich entsteht jedes Werkzeug aus Erfahrung“. Die von Leonardo da Vinci postulierte Empfindung sollte einen Leitgedanken der Projektarbeit des 2. Ausbildungsjahrs in Maschinentechnik bilden.

Interpretieren wir den Werdungsprozess des „Werkzeugs“ als Erkenntnis, so besteht nach ´da Vinci für die Studierenden die Chance, eine ihren Fähigkeiten entsprechende Balance von Wissen, Erfahrung und Erkenntnis zu finden.

In den 15 Wochen der Projektarbeit bildete grundlegendes Wissen aus der Mechanik die Basis für innovatives Arbeiten. Bei der Anfertigung eines maschinentechnischen Modells aus unterschiedlichen Codizes ´da Vincis entwickelt sich das Verständnis von Funktionszusammenhängen der Mechanik. Das vorhandene Wissen wurde neu geordnet, vertieft und angewendet.

 

Wahlkurs 2:

“Steuerung und Regelung von Antrieben für Werkstücke zum Lehrplaninhalt Transport"

Die Studierenden lernen und erfahren die Funktionen mechanischer und elektromagnetischer Schaltungen. Im Anschluss werden diese Lerninhalte in individuellen, den Schaltungen gerecht werdenden Werkstücken umgesetzt, wobei eine Reduzierung durch eine zweckmäßige Beschränkung auf den Lehrplanbereich Transport stattfinden soll. Nach einer Auswahl von geeigneten Halbzeugen werden die Werkstücke schülergerecht umgesetzt und präsentiert.

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Wahlkurs 3:

„Schulpraktische Werkstücke in Mechanik und Elektrotechnik/Elektronik“  

Die Studierenden erkunden und erfahren den didaktisch methodischen Aufbau, die Durchführung und Umsetzung einzelner schulpraktischer Beispielwerkstücke. Im Fokus liegt dabei die praktische Wiederholung und Weiterentwicklung fachlicher Inhalte des 2. Ausbildungsjahres im Bereich Technik (physikalische Grundlagen der Mechanik/Zahnrad/Widerstand/Transistor/usw.). Dabei entstehen, in einem immer freier werdenden Rahmen, von den Studierenden selbst entwickelte Werkstücke, die auch in der späteren Schulpraxis umgesetzt werden können.

 

Wahlkurs 4:

„Von der Seife zur Kiste“

Die Studenten sollen in Gruppen eine funktionierende (an gewisse Vorgaben (Größe, Bremsen, Lenkung) gebundene) Seifenkiste herstellen. Die Studenten erproben verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung über eine Modellherstellung und wenden und verbessern diese dann an der Seifenkiste an. Zum Abschluss nehmen die Studenten an einem Seifenkistenrennen teil.

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Der Technikparcours am Staatsinstitut

Zum Abschluss der 4 Wahlkurse gehört ein Technikparcours im Institut, der von den Studierenden gestaltetet wird. Dieses Schuljahr wurden zwei 7. Klassen zur Lernbegegnung mit dem Themenbereich Technik eingeladen. Das Lehr- und Lernarrangement umfasst die methodisch-didaktische Aufarbeitung der Werkstücke nach den Lehrplanvorgaben PLUS aus der Mittelschule. Schülerinnen und Schüler der entsprechenden Jahrgangsstufe erkunden die technischen Objekte aus den Themenbereichen der Mechanik und Elektrotechnik. Nicht zuletzt umfasst der Technikparcours einen Beitrag zur Technischen Bildung für alle Beteiligten und fördert das Interesse und die Freude an der Technik.

 

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