Als Fachlehrer/-in ist es sehr wichtig, mit Maschinen sicher umgehen zu können. Im Bereich Holz sind besonders viele Maschinen im Einsatz: Format- und Tischkreissäge, Abricht- und Dickenhobelmaschine, Bandsäge und Kantenschleifmaschine.
Die Säulen- und Tischbohrmaschine spielt eine zentrale Rolle im Werkunterricht, da an dieser Maschine auch Schüler an allgemeinbildenden Schulen arbeiten dürfen.
Mit Beginn der Ausbildung arbeiten die Studierenden an diesen Maschinen. Nach erfolgter Unterweisung werden sie anfangs unter permanenter Aufsicht an das sichere Arbeiten herangeführt.
In mehreren Ausbildungsabschnitten gegliedert, erwerben die Studierenden nach und nach die Berechtigung, die einzelnen Maschinen selbständig zu bedienen. Die Maschinenausbildung im 1. Jahr umfasst 30 Wochenstunden, wobei die vermittelten Lerninhalte kontinuierlich durch einen Maschinenschein dokumentiert werden.
In der Bilderreihe sind folgende Arbeiten zu sehen:
- Schnitte am Parallelanschlag mit Handvorschub, Schiebestock oder Schiebeholz
- Besäumen mit "Fritz und Franz"
- Nuten schmaler Leisten mit Andruckhilfen
- Schneiden von Rundhölzern mit Schneidlade
- Abrichten mit Messerwellenabdeckung
- Arbeiten an der Säulenbohrmaschine
- Hartlöten